Rundreise Südostasien

An dieser Stelle finden Sie einen Reisetipp unseres Kunden Patrick S. Sollte Ihnen ein Reiseziel besonders gut gefallen, bekommen Sie nähere Informationen gerne bei uns im Reisebüro in Regensburg.

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Südostasien Rundreise gebucht

Drei Wochen Urlaub – zwei Wochen Sightseeing und eine Woche relaxen. Das war unser Plan. Wir wollten so viel wie möglich sehen, doch dabei sollte auch die Erholung nicht zu kurz kommen. Also hieß es zuerst mal, sich einen Überblick über Südostasien zu verschaffen. Schnell wurde uns klar, dass es unheimlich viel zu sehen gibt, wir viele verschiedene Orte besuchen wollen und dass die Organisation nicht einfach werden würde. Nachdem ich im Internet ein wenig recherchiert habe, bin ich auf „Gap – Adventures“ gestoßen. Urlaub im Backpackerstyle mit einem Guide, der sich um alles kümmert, einer kleinen überschaubaren internationalen Gruppe und ganz nah an der Kultur und den Menschen des Landes. Das war genau das was wir wollten.

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Spezialist für Reisen nach Südostasien in Regensburg

Im Reisebüro Schindler in Regensburg Flüge, Trip und Hotel gebucht und schon ging es los. Erste Station war Bangkok. Welch eine Stadt! Weltoffener als San Francisco, exotischer als Hong Kong, größer als London, raffinierter als Paris, heißer als Kairo, undurchsichtiger als Moskau. Und das auch noch: jenseits von den Slums und den Rotlichtvierteln sicherer als Bielefeld. Das pralle Leben pulsiert in Bangkok auf der Straße. Sie ist der Lebensraum. Gekocht und gegessen wird einfach auf dem Bürgersteig, wenn man das überhaupt so nennen kann. Da wo am Nachmittag noch T–Shirts verkauft wurden, steht am Abend plötzlich eine Garküche. Das Essen ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber es ist irre günstig und schmeckt super, wenn man nicht zu scharf bestellt.

 

Zwei Backpackerweisheiten sollte man aber immer im Hinterkopf behalten:
1. Cook it, peel it, or leave it! – was soviel heißt wie: Koch es, schäl es oder vergiss es!
2. Wenn man dem Essen nicht vertraut, sollte man danach immer eine Cola trinken.

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Der Rhythmus der Menschen in Bangkok ist eher langsam, mal abgesehen von den Tuk-Tuk-Fahrern, die haben‘s immer äußerst eilig. Die Einwohner sind beschämend freundlich und hilfsbereit, manchmal etwas zu hilfsbereit. So trafen wir ca.3 min vom Königspalast entfernt auf einen Herren, der uns weis machen wollte, dass der Palast geschlossen sei und er uns ein Tuk Tuk organisieren kann, welches uns ganz günstig zu ein paar anderen Sehenswürdigkeiten bringt. Zu leichtgläubig sollte man in Südostasien jedenfalls nicht unterwegs sein. Drei Tage lang haben wir uns auf eigene Faust die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Grand Palace (die frühere Residenz des Königs von Thailand), Wat Po, Wat Arun, Chinatown, die Khao San Road, den Lumphini-Park und einige mehr angeschaut.

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Kambodscha und die Tempelanlagen

Danach startete unsere Tour in Richtung Kambodscha. Der Grenzübertritt zu Fuß war schon mal das erste kleine Abenteuer dieser Tour, bevor uns die Tempelanlagen von Angkor Wat gänzlich den Atem raubten. Einen ganzen Tag kämpften wir uns durch den Dschungel und die Tempel von Angkor. Fast so wie Lara Croft im Film Tomb Raider. Es war unbeschreiblich schön. Am Abend aßen wir dann in einer Kommune, welche darauf ausgelegt war, armen Jugendlichen von der Straße das Kochen bzw. das Kellnern beizubringen. Dies war eine Erfahrung, die man so nicht alle Tage macht.

 

Am nächsten Tag ging es dann in die Hauptstadt von Kambodscha nach Phnom Penh. Nach einem kurzen Rundgang durch Stadt, bei dem wir das Nationalmuseum, den angrenzenden Komplex der Silber-Pagode und Royal Palace gesehen haben, tauchten wir ein in die dunkle Vergangenheit Kambodschas. Ein Zeitzeuge zeigte uns die Killing Fields von Choeung Ek und das Tuol-Sleng-Gefängnis. Die Geschichte der Roten Khmer faszinierte uns und hinterließ eine Gänsehaut. Nach Phnom Penh ging es für uns an den Strand nach Sihanoukville. Zwei Tage Relaxing und das Beste und günstigste Seafood, das wir je hatten. Unvorstellbar: für 10 Dollar gab es zwei Seafoodplatten frisch vom Grill, dazu Cubalibre aus kleinen Plasteeimern, Bier und Cola.

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Die Rundreise ging Richtung Vietnam

Weiter ging es für uns dann Richtung Vietnam nach Chau Doc. In Chau Doc konnten wir das Leben auf dem Mekong River hautnah erleben. Wir sahen Fischfarmen, Tankstellen auf dem Fluss, schwimmende Häuser und Märkte und sogar einen Schweinestall direkt auf dem Wasser. Ja die Reise hielt für uns immer wieder Überraschungen bereit. Nach diesen etwas ruhigeren Tagen ging es weiter nach Ho Chi Minh Stadt, dem früheren Saigon. Ho-Chi-Minh-Stadt ist das Herz und die Seele Vietnams – eine geschäftige, dynamische und umtriebige Metropole, die größte Stadt Vietnams, wirtschaftlich und kulturell tonangebend. Die Straßen, auf denen sich ein großer Teil des Lebens abspielt, sind ein Wirrwarr aus Geschäften, Ständen, Verkaufswagen und auf Bürgersteigen ausgebreiteten Waren. Die Stadt brodelt, dampft, gärt und qualmt.

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Ein bisschen wie Bangkok und da wir vieles von da her schon kannten, konnte es uns auch nicht mehr schocken. Wir besuchten die klassischen Sehenswürdigkeiten, wie die Giac-Lam-Pagode, die neoromanische Kathedrale Notre Dame, den Wiedervereinigungspalast und die ehemalige Botschaft der Vereinigten Staaten. An unserem letzen gemeinsamen Tag mit der Truppe fuhren wir nach Cu Chi, dem 200km langen Tunnelsystem des Vietkongs. Beeindruckend, wie die Vietkong mit dem Abfall des Krieges sich ihre eigenen Waffen erstellten, mit welcher Kreativität sie sich zu wehren und verteidigen wussten. Es gab unzählige Falltüren, Wohnbereiche, Lager, Waffenfabriken, Feldlazarette, Kommandozentralen und Küchen zu sehen und es war überaus interessant, unserem Local Guide zuzuhören. Er hatte den Vietnamkrieg selbst miterlebt und fesselte uns mit seinen Geschichten.

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Eine super Rundreise mit Ende in Saigon

Der Trip endete in Saigon, doch bevor wir alle auseinandergingen, feierten wir noch ein wenig. Am letzten Abend genossen wir die spektakuläre Aussicht vom Rex Hotel und ließen uns leckere Cocktails schmecken. Für uns war Saigon allerdings noch nicht das Ende.

 

Wir hatten noch eine Woche Phuket vor uns. Dort hieß es dann wieder Sonne, Strand und Meer. Aber irgendwie konnten wir auch hier unseren Hintern nicht stillhalten. Also haben wir noch 2 Ausflüge gemacht. Den ersten zum Maya Beach, bekannt durch den Film „The Beach“. Hier habe ich Eines für immer gelernt; An wunderschönen Orten ist man nie allein! Einfach nur aus dem Grund, weil viele ihn sehen möchten und das muss man nun mal akzeptieren. Der zweite Ausflug ging dann in den Nationalpark Ao Phang Nga mit dem absolut sehenswerten James Bond Felsen. Die Kajaktour dort war echt grandios. Türkisblaues Wasser und eine Vielzahl von versteckte Lagunen – einmalig. Einen Tag waren wir dann noch beim Tauchen und Schnorcheln.

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Insgesamt war es eine sehr gelungene Reise mit wunderschönen Orten, faszinierenden Menschen, einer fesselnden Geschichte und atemberaubender Kultur. Es war eine Welt, die ich so noch nicht kannte, die einen aber nie völlig weltfremd vorkam und die immer wieder Überraschungen für einen bereit hielt. Frei nach dem Lebensmotto dort: Same Same, but different! In diesem Sinne … Schönes Fernweh! Patrick S.

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