An dieser Stelle finden Sie einen Reisetipp unseres Kunden Patrick S. Sollte Ihnen das beschriebene Reiseziel Mexiko, Guatemala und Belize besonders gut gefallen, bekommen Sie nähere Informationen gerne bei uns im Reisebüro in Regensburg. Für uns war es der zweite Urlaub mit G – Adventures. Meine Freundin und ich waren letztes Jahr schon in Thailand, Kambodscha und in Vietnam. G – Adventures bedeutet für mich Backpacker Urlaub für Leute, die keine Lust haben, alles selbst zu organisieren und für die es wichtig ist, das Land und die Menschen (auch die Mitreisenden der Gruppe) kennenzulernen.
Los ging es für uns in Cancun. Ein quirliger und aufregender Ort für Leute, die es gerne amerikanisch haben. Für uns war es nur der Ausgangspunkt. Nach einem anstrengenden Arbeitsjahr hieß es hier erst mal zwei Tage entspannen am wunderschönen Strand der „Riviera Maya“. Danach ging es los. Vor uns lagen 2 aufregende Urlaubswochen, gebucht über das Reisebüro Schindler in Regensburg. Zuerst ging es zum örtlichen Busbahnhof und dann mit dem Bus nach Chitchen Itza – wohl eine der bekanntesten Mayastätten auf Yucatan. Nach der Besichtigung der gesamten Anlage ging es dann weiter nach Merida. In Merida standen am nächsten Tag ein Ausflug zu einer Hacienda, mehreren Cenoten und der Mayastätte von Uxmal auf unserem Programm. Spektakulär und echt einmalig, vor allem das Schwimmen in den Cenoten. Nach diesem grandiosen Einstieg in unsere Tour, ging es danach weiter in Richtung Palenque. Wieder mit einem recht bequemen öffentlichen Bus. Alles unter der Leitung unserer Tourleaderin aus Ecuador und zusammen mit echt netten Menschen aus aller Wellt. Wir waren insgesamt 15 Personen aus Australien, Großbritannien, den USA, Kanada und Deutschland.
In Palenque standen natürlich die Ruinen von Palenque auf unserem Programm, welche tief im Dschungel verborgen liegen. Von Palenque ging es dann über Lacanja mit den Ruinen von Bonampak weiter über die Grenze nach Guatemala. Unser Ziel hieß Flores. Flores liegt auf der Insel San Andrés im südwestlichen Teil des Petén-Itzá-Sees und ist ein wirklich idyllischer Ort. Für uns der perfekte Ausgangspunkt für die Tour nach Tikal. Tikal war wohl eine der bedeutendsten Städte der klassischen Maya-Periode und ein absolutes Highlight der Tour. Nach 3 Tagen im verrückten Guatemala ging es dann weiter nach Belize – der Sonne und dem Strand entgegen. Zuerst wollten wir aber noch ein paar Höhlen in San Ignacio erkunden. Wir haben uns gegen die vielbesuchte heilige Mayahöhle „Actun Tunichil Muknal“ entschieden und die weniger bekannte „Crystal Cave“ besucht. Es war ein sehr abenteuerliches Unternehmen und auch nur etwas für Leute, die keine Angst haben, sich schmutzig zu machen. Von San Ignacio ging es dann per Boot weiter nach Caye Caulker, einer kleinen Insel vor der Küste von Belize. Diese Insel versprüht karibisches Feeling in rauen Mengen. Sonne, Strand und Meer und alles unter dem Motto „go slow“.
Nachdem wir uns ein wenig am Strand erholt hatten, stand ein weiteres Highlight auf dem Programm. Tauchen im „Blue Hole“ von Belize. Einer der gigantischsten Tauchspots der Welt mitten im Belize Barrier Riff. Das Belize Barrier Riff in der Karibik ist das längste Barriereriff in der nördlichen Hemisphäre und weltweit das zweitgrößte Riffsystem nach dem australischen Great Barrier Reef. Es ist übrigens nicht nur für Taucher ein Paradies sondern auch für Schnorchler. Nach 2 Tagen auf Caye Caulker ging es dann wieder Richtung Mexico nach Playa del Carmen. Uns blieb noch eine letzte Mayastätte – Tulum. Tulum ist sicher nicht die größte oder architektonisch bedeutendste Mayastätte auf Yucatan, aber es ist wohl die mit dem besten Ausblick überhaupt. Tulum liegt nicht wie die anderen Mayastätten mitten im Dschungel, nein sie thront auf den Klippen direkt am Meer. Ein perfekter Abschluss für unsere Tour.
Nach 2 Wochen ging unsere Reise hier nun leider zu Ende. Wir haben dann noch ein paar Tage in Playa del Carmen entspannt und die Reise Revue passieren lassen. Ich kann diese Art des Reisens nach wie vor nur empfehlen. Man sieht und erlebt unheimlich viel in kurzer Zeit und es schont den Geldbeutel. Dafür darf man allerdings auch keine 5 Sterne Hotels und Luxusreisebusse erwarten. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, empfehle ich daher, die Reisebeschreibung gut durchzulesen. Die Reise war eine perfekte Mischung aus karibischen Sonne-, Strand- und Meergefühl mit einer ordentlichen Portion geheimnisumwobener Mayakultur gewürzt mit etwas Abenteuer und lateinamerikanischem Lebensgefühl. In diesem Sinne schönes Fernweh!