Rundreise Südamerika

An dieser Stelle finden Sie einen Reisetipp unseres Kunden Patrick S. Sollte Ihnen ein Reiseziel besonders gut gefallen, bekommen Sie nähere Informationen gerne bei uns im Reisebüro in Regensburg. Die Reise stand unter dem Motto:

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South America Rundreise – Peru – Bolivien – Chile – Brasilien

Vier Wochen Südamerika und so viele Möglichkeiten. Da fällt die Auswahl ganz sicher nicht leicht. Wir mussten uns dadurch leider auf ein paar Länder beschränken und haben uns letztlich für eine Tour von Lima in Peru über Machu Pichu und den Titicacasee See nach Bolivien, einschließlich La Paz, Sucre, Potosí und der spektakulären Uyuni Wüste, weiter nach Chile mit der Atacama Wüste und der Hauptstadt Santiago de Chile bis zu unserem Zielpunkt Rio de Janeiro in Brasilien entschieden.

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Die Tour von Lima nach Santiago de Chile war mal wieder eine G Adventures Tour. Ich würde mich zwar mittlerweile schon zu den etwas erfahreneren Backpackern zählen, aber vor Lima in Peru hatte ich doch gehörigen Respekt. Immerhin ist Lima weithin bekannt als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Umso überraschender war es dann doch zu sehen, wie freundlich und hilfsbereit die Menschen in Lima sind. Es sollte natürlich jedem klar sein, dass man sich schon an die üblichen Sicherheitshinweise halten sollte. Ich würde zum Beispiel nachts in keinen öffentlichen Bus einsteigen und bei den Taxis würde ich auch schauen, dass ich ein möglichst offiziell aussehendes Taxi finde.

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Rundreise Südamerika im Reisebüro Schindler in Regensburg gebucht

Ohne besondere Spanisch-Kenntnisse sind wir los. Die Busfahrer und die Menschen, die mit uns in der Stadt unterwegs waren, waren so zuvorkommend, dass wir uns eigentlich sehr schnell richtig sicher gefühlt haben. Mit Händen und Füßen haben sie uns beschrieben, wie wir zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt gelangen. Unvergesslich wird vor allem das Lächeln in den Gesichtern der Menschen bleiben, als wir uns bei ihnen für ihre Freundlichkeit bedankt haben. Es ist ein anderes Lächeln als das in Südostasien – es wirkt irgendwie viel viel herzlicher. Eines merkt man sehr schnell: In Südamerika ist es genau wie in Mittelamerika – mit Englisch kommt man nicht wirklich weit. Für die Menschen dort ist es einfach nicht notwendig, eine andere Sprache als Spanisch sprechen zu können.

Nach Lima ging es für uns in die sagenumwobene Welt der Inkas Richtung Cusco und Machu Picchu. Über die Inkas kann man hunderte Bücher lesen. Ich fand diese Kultur eigentlich gar nicht so spektakulär. So grandios sind die Bauten der Inkas nicht. Obwohl Machu Picchu, wenn man am Morgen erlebt, wie sich die Nebelschwaden verziehen, schon eine gewisse Magie ausstrahlt. Das wirklich Schöne in dieser Gegend ist die Natur. Die Berge, die Wasserfälle, die Landschaft und die Menschen. Alles wirkt sehr bodenständig. Da triffst du Menschen, die sind so wie der Gartennachbar aus meiner Kindheit. Offen, einfach und ehrlich. Ephraim, ein Mann mit einem einfachen Job (Träger und Guide), Familienvater, Kleinbauer und Kleintierzüchter (in diesem Fall Meerschweinchen), Hausbesitzer und Fußballfan. Es war wahnsinnig interessant, sich mit ihm über seine Art zu leben zu unterhalten. 

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Nach Machu Picchu zum Titicasee

Nach Machu Picchu fuhren wir zum Titicacasee. Und wieder begegneten uns spektakuläre Landschaften und freundliche Menschen. Auf dem See lebt das Volk der Uros auf schwimmenden Inseln. Ganz aus Schilf bauen sie nicht nur die Inseln sondern auch die Hütten und die Boote.

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Besuch der gefährlichsten Straße der Welt

Ein Abenteuer der ganz besonderen Art erwartete uns dann in Bolivien. Die „Death Road – The world’s most dangerous road“ in der Nähe von La Paz. Grob geschätzt 65 Kilometer Downhill-Biking standen hier auf dem Programm. Von La Paz aus steigt die „Death Road“ zunächst bis auf den La Cumbre-Pass in ca. 4700 m Höhe an und fällt danach bis auf etwa 1200 m bei Yolosa kurz vor Coroico ab. Dabei windet sie sich in vielen Serpentinen über steile Berghänge. So vollzieht sich ein rascher Übergang vom kalten trockenen Altiplano zum feuchten warmen Regenwald der Yungas, wobei fast alle Klimazonen Südamerikas durchquert werden. Wir haben es überlebt! Und es war ein Riesenspaß.

Nach diesen Naturwundern ging es weiter in eine schlicht und ergreifend unwirkliche Landschaft. Die Uyuni Wüste. Die weiße Salzwüste ist mit mehr als 10.000 Quadratkilometern die größte Salzpfanne der Erde. Am Rande der Wüste liegt südlich von Uyuni ein Eisenbahnfriedhof mit zum Teil über hundert Jahre alten Zügen. Ein super Spielplatz für Erwachsene und Kinder. Die Nacht verbrachten wir standesgemäß in einem aus Salz errichteten „Salzhotel“.

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Von Bolivien nach Chile

Wir verließen Bolivien, besuchten noch die Atacama Wüste und flogen von da aus nach Santiago de Chile. Santiago de Chile wirkt ziemlich modern. Man merkt eigentlich nicht wirklich, dass man noch in Südamerika ist. Von da aus ging es dann zum abschließenden Highlight für uns nach Rio de Janeiro. 5 Tage an der weltberühmten Copacabana

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Diese Stadt pulsiert. Wie uns unser peruanischer Guide Rudy schon prophezeit hat: Hier laufen die Menschen nicht einfach nur, hier tanzen sie die Straße entlang. Die Stadt versucht sich modern zu geben, aber wenn man in sie eintaucht, versprüht sie noch immer den Charme einer alten Kolonialstadt. Sie ist im Wandel. Rio putzt sich heraus für die Fußball WM 2014 und die Olympiade 2016. Wollen wir hoffen, dass sie dabei ihren Charme nicht verliert.

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Unser Fazit: Südamerika ist immer eine Reise wert. Kaum ein Kontinent ist so abwechslungsreich, so vielfältig und so exotisch wie Südamerika. Hier finden sich nach wie vor viele kleine unberührte Paradiese. Die einzigartige Landschaft ist kaum zu überbieten: Tiefe Regenwälder strotzend von sattem Grün, lange weiße Sandstrände unter Palmen, weite karge und doch faszinierende Steppen und Wüsten sowie atemberaubende Wasserfälle. Die Menschen: nun ja das muss jeder für sich selbst heraus finden. Ich für meinen Teil kann sagen, dass mir noch nie so viele herzliche, positiv eingestellte und freundliche Menschen begegnet sind. Ich werde wieder kommen. Doch bis dahin muss ich noch ein wenig Spanisch lernen. In diesem Sinne … Schönes Fernweh! 

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